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Das Karotis-Kavernosus-Aneurysma entsteht durch ein Trauma. Es kommt daher sehr häufig nach einem Unfall vor. Während des Traumas kommt es dann in der Regel zu einem Bruch der Schädelbasis. Das Aneurysma entwickelt sich in diesem Fall zwischen der Arteria carotis interna und dem Sinus cavernosus. Die Stelle liegt direkt im hinteren Teil der Augenhöhle, wodurch die Symptome vor allem im Augenbereich sichtbar werden.
Als Aneurysma wird eine Ausbuchtung an den Gefäßen verstanden, die im regulären Fall durch eine Vorschädigung entsteht. Durch die Lokalisation der Ausbuchtung wird die Raumforderung im Bereich der Augen sichtbar. Deswegen kommt es zu einem Druck auf den hinteren Teil des Augapfels, der das Auge nach außen schiebt. Hierdurch entsteht ein Exophthalmus. Gleichzeitig wird Druck auf den Nervus opticus ausgeübt, was dazu führt, dass der Nerv geschädigt werden kann. Der Druck kann gleichzeitig eine Trigeminusneuralgie auslösen, die im wesentlichen einen Gesichtsschmerz darstellt, der durch den Reizungszustand des Trigeminusnervs ausgelöst wird.
Als weiteres Symptom kann sich eine Doppeltsehen entwickeln. Und auch die Bindehaut kann gestaut werden. Auffallend ist ein Blasgeräusch, das synchron zum Puls hörbar ist und durch Druck auf die Carotis abgeschaltet werden kann.
Die Therapie besteht in der Behebung des Aneurysma.
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