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Wenn Sie im Nahbereich leicht verschwommen sehen und beim Lesen schnell ermüden, wenn Kopf- und Augenschmerzen oder unangenehmes Augenbrennen auftreten, könnte es sich um Symptome einer Weitsichtigkeit handeln.
Die Weitsichtigkeit, medizinisch Hyperopie genannt, ist keine Augenerkrankung, sondern wird als Fehlsichtigkeit (Ametropie) bezeichnet. Die häufigste Ursache für Weitsichtigkeit ist eine erblich bedingte, zu kurze Augenachsenlänge. Lichtstrahlen, die das Auge erreichen, können nicht genügend gebündelt werden und treffen erst hinter der Netzhaut (Retina) als Brennpunkt zusammen. Dadurch kann häufig bei Weitsichtigkeit kein scharfes Bild auf der Netzhaut entstehen, so dass im Nahbereich nur ein verschwommenes Sehen möglich ist, während Gegenstände in der Ferne deutlich erblickt werden können.
Da das Auge bei minimaler Weitsichtigkeit immer noch in der Lage ist, durch Akkomodation (Scharfstellung) die Brennkraft zu verstärken, werden Sie in den Anfängen der Hyperopie kaum etwas von der Fehlleistung Ihrer Augen bemerken. Allerdings kann die ständige Akkomodation der Augenlinse eine verminderte Sehkraft im Nahbereich begünstigen. Solange Sie Ihre Weitsichtigkeit nicht als störend oder belastend empfinden, ist eine Korrigierung der Fehlsichtigkeit nicht erforderlich. Das Gegenteil ist die Kurzsichtigkeit.
Durch die Alterssichtigkeit, die zwischen dem 40igsten und 50igsten Lebensjahr erstmalig auftritt, kommt es zu weiteren Einschränkungen der Akkomodationsfähigkeit der Augenlinse, wodurch sich Ihre Weitsichtigkeit verstärkt. Mit Hilfe konvexer Brillengläser oder Kontaktlinsen kann die Fehlsichtigkeit optimal korrigiert werden.
Computeranimation Weitsichtigkeit
dargestellt und erklärt von
3D-Animation teleDesign
80802 München
Internet: www.teledesign.de
Bildmaterial: youtube
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