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Frühgeborenenretinopathie

 

 

Die Erkrankung tritt vor allem bei Frühgeborenen auf, die Untergewicht aufweisen. Bei der Frühgeborenenretinopathie kommt es zu einer Wucherung der Netzhaut. Die Wucherung ist die Folge einer gestörten Blutgefäßentwicklung.

 

Als Auslöser werden toxische Wirkungen von Sauerstoff diskutiert, denen der Säugling nach der Geburt im Brutkasten ausgesetzt ist. Das für die Erkrankung kritische Gewicht liegt unter 1500 Gramm. Eine weitere Steigerung des Risikos ist bei einer künstlichen Beatmung der Säuglinge gegeben, die über einen Zeitraum von über drei Tagen durchgeführt wurde. Während der Beatmung wird die Sauerstoffsättigung des Blutes erhöht. Sinkt nach Absetzen der Beatmung der Druck, dann kommt es zu Wucherungen, die bis in den Glaskörper wachsen können. Zugleich können sich Bindegewebe bilden. Wenn diese sich zusammenziehen, dann kann sich die Netzhaut von ihrem Untergrund lösen. Zugleich kann es, bedingt durch die Wucherungen in den Glaskörper, zu Einblutungen kommen.

 

Die Retinopathie kann verschiedene Schweregrade aufweisen. In den schlimmsten Fällen kommt es zu einer Erblindung, die nicht mehr behoben werden kann. Deshalb werden die Augen bei vorliegenden Risikofaktoren regelmäßig untersucht. Die Prognose ist bei einer frühen Erkennung der Erkrankung als positiv zu bewerten. Die Heilungschancen nehmen mit fortschreitender Dauer der Schädigung ab. In seltenen Fällen können, nach erfolgreicher Behandlung, Narben zurückbleiben, die schließlich zu einer Kurzsichtigkeit führen. In einigen Fällen kann Jahre nach Auftreten der Erkrankung und der Behandlung eine Netzhautablösung auftreten, die dann zur Erblindung führen kann. Insgesamt ist deshalb eine regelmäßige Nachsorge notwendig, damit die restlichen Risiken, die auch nach erfolgreicher Behandlung vorliegen, ausgeschlossen oder minimiert werden können.

 

Bei leichten und mittleren Ausprägungen wird in der Regel eine Kryotherapie angewandt. Hierbei kommt es zu einer Vereisung der Schädigungen. Ein weiteres Mittel ist die Operation unter Mithilfe eines Lasers. Die Behandlung erfolgt unter Vollnarkose. Schwere Verläufe werden chirurgisch behoben. Ziel ist es in diesem Fall, die Netzhaut wieder an ihrer ursprünglichen Stelle zu befestigen.

 

 

 

 

 

 

 

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