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Zoster ophthalmicus

 

 

Auslöser der Erkrankung ist der Varizella-Zoster-Virus. Er ist auch für weitere Erkrankungen verantwortlich und ist unter dem Namen Herpes Zoster bekannt. Die Erstinfektion mit dem Erreger wird in der Regel durch eine Windpockenerkrankung sichtbar. Die Übertragung selbst erfolgt als Tröpfchen- oder Schmierinfektion. Der Erreger kann an der Luft nur bis zu zehn Minuten überleben, so dass er über die Schleimhäute recht schnell in den Körper eindringen muss.

 

Nach der Erstinfektion verbleibt der Virus im Körper des Menschen, und bricht bei starkem Stress oder einer Schwächung des Immunsystems aus.

 

Allgemeine Symptome für das Vorliegen der Erkrankung sind Brennen und zum Teil starke Schmerzen. Von den Schmerzen sind vor allem die Nerven betroffen, die den befallenen Haut- und Körperteil versorgen. Die Schmerzen treten hierbei vor den eigentlichen Hauterscheinungen auf. Im Frühstadium kann es zu allgemeinen Symptomen kommen, die auch bei einfachen Infektionen gängig sind.

 

Bei einem Befall der Augen sind der Nervus ophthalmicus und der Nervus trigeminus betroffen. Der Nervus ophthalmicus ist jener Nerv, der die Reize von den Sinneszellen des Augapfels aufnimmt und an das Gehirn weiterleitet. Dabei mündet er auch in den Nervus trigeminus, der sensible und motorische Fasern enthält. Beim Trigeminus handelt es sich genauer um den V. Hirnnerv. Bedingt durch das Krankheitsbild, bei dem sich Bläschen bilden die dann später aufplatzen können, kann es zu einer Vernarbung der Hornhaut kommen. Die Erkrankung kann schließlich auch zu einer vollständigen Erblindung führen.

 

Die Symptome der Erkrankung sind in der Regel so eindeutig, dass die Diagnose oftmals alleine anhand des klinischen Bildes gestellt werden kann. Die Behandlung besteht aus Virostatika. Komplikationen während des Krankheitsverlaufs können nur verhindert werden, wenn die Erkrankung noch nicht voll sichtbar ist. Während Aciclovir der erste Wirkstoff war, der von der Medizin eingesetzt wurde, wird inzwischen auch mit den Wirkstoffen Brivudin, Famciclovir und Valaciclovir gearbeitet. Die Therapie wird durch die Gabe von Tabletten durchgeführt. In schweren Verläufen kann allerdings auch die intravenöse Zuführung der Wirkstoffe notwendig werden. In vielen Fällen müssen starke Schmerzmittel verabreicht werden.

 

 

 

 

 

 

 

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