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Devic-Syndrom

 

 

Hierunter wird eine entzündliche Erkrankung verstanden, die das zentrale Nervensystem betrifft. Die Erkrankung ist im eigentlichen Sinn autoimmun bedingt.

 

Nerven haben eine schützende Schicht, von der sie ummantelt werden. Diese Schicht besteht aus Myelin. Während des Krankheitsverlaufs wird diese Myelinschicht abgebaut, so dass es zu neurologischen Ausfällen kommt. Im wesentlichen entstehen somit mit der Multiplen-Sklerose, die eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen ist, vergleichbare Störungen.

 

Innerhalb von wenigen Monaten kommt es zu einem Befall des Sehnervs und des Rückenmarks. Der Befall kann sowohl getrennt als auch gleichzeitig vorliegen.

 

Durch den Befall des Sehnervs kommt es zu Sehproblemen. Diese können sich bis zur vollkommenen Erblindung steigern. Befallen können hierbei sowohl ein Auge als auch beide Augen sein. Die Verschlechterung kann sich über Monate hinziehen. Allerdings sind auch Fälle bei der ein Patient in wenigen Stunden erblindete dokumentiert.

 

Bei der Erkrankung sind alle Verlaufsformen möglich. So kann das Devic-Syndrom sowohl einmalig auftreten, als auch Schübe über viele Jahre verteilt entwickeln. Auch eine chronische und schleichende Verlaufsform ist möglich. Während der Schübe entstehen Schädigungen, die sich teilweise zurückbilden können. In vielen Fällen kommt es zum Absterben des Gewebes, was einen dauerhaften Schaden zur Folge hat.

 

Während des akuten Schubs wird die Erkrankung mit Cortison behandelt. Als Langzeitbehandlung wird im Normalfall eine Immunsuppression eingesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

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